Social Networks

Youtube: Sunnyka Lue

 

Let´s Play Kanal: Sunnyka98LP

 

Facebook: Sunnyka Lue

 

Twitter: @SunnykaLue

 

Twitch: Sunnyka98

 

Discord: Sunnyka#7749

 

Wo bin ich noch aktiv? Finde es hier heraus!

Video

Creepypastas bei mir auf dem Kanal Sunnyka Lue

 

Let´s Plays / Streamaufzeichnungen auf Sunnyka98LP

 · 

Mein Werdegang

!Achtung! Dieser Text wird mit persönlichen Erfahrungen, eigener Meinung und Gedanken von mir gespickt sein. Ich möchte mich im voraus bei jedem Entschuldigen, der sich von mir persönlich angegriffen oder von mir persönlich beleidigt fühlt.

Alles fing 2013 an. Um genauer zu sagen als ich nach den Herbstferien immer noch zu wenige Bewerbungen geschrieben hatte. Immer wieder nah ich es mir vor, doch immer wieder kam etwas dazwischen, ob es nun Hausarbeit, Schule oder meine gestresste Mutter war. Was dazu kam war die Projektprüfung, die jeder aus meinem Bundesland im 9. Schuljahr ablegen musste. Wahrscheinlich fragen sich jetzt einige was das ist. Schwer zu erklären ist das nicht, denn es ist wie ein Referat in einer Gruppe, die aus drei bis vier Leuten besteht. Diese Projektprüfung besteht aus drei Teilen: Praktischer Teil, zum Beispiel ein Interview, eine Umfrage oder ein Flyer; Gruppenarbeit, wo das Produkt das Referat war und den schriftlichen Teil in Form einer Projektmappe.

Eine Gruppe zu finden war nicht schwer , aber ein gemeinsames Thema und eine Frage, die man am Ende des Referats eindeutig beantworten konnte umso mehr. Da unsere Gruppe damals noch nicht voll war, mussten wir eine Klassenkameradin aufnehmen, die sich von ihrer eigentlichen Gruppe getrennt hatte. Zu unserem Glück, denn durch sie hatten wir ein gemeinsames Thema gefunden, was uns auch interessierte. Wir teilten und sie verschiedenen Aufgaben auf und jeder arbeitete für sich, danach stimmten wir unsere Teile aufeinander ab und so ging es Tage lang. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl kaum bis gar nicht weiter zu kommen, den Zuhause ging nach einer Stunde das Internet aus, sodass ich nicht viel recherchieren konnte. Im Laufe wurde mir das zu viel, einen halben Haushalt schmeißen, Mini-Job, Schule, Stress wegen der Nutzung elektronischen Medien und dann meist jeden Tag noch irgendein Hobby ausüben. Mir wuchs also alles über den Kopf. Ich bin nach einen heftigen Streit mit meiner Mutter fuhr ich zu meiner Oma und blieb da erstmal, natürlich ohne meiner Mutter davon zu erzählen. Irgendwann bekam sie es doch raus, kam hin und verlangte meinen Laptop, wo meine ganzen Schulsachen, Geschichten, etc drauf waren. Als ich ihr diesen nicht gab, fuhr sie wütend wieder weg,nachdem wir uns mehr oder weniger darauf geeinigt haben, dass ich nach 2 Tagen wieder nach Hause kommen sollte. Als dieser Tag gekommen war, ging ich nicht nach Hause. Ich hatte Angst zuviel Angst meinen Laptop zu verlieren. Ich hatte die ganze PowerPoint weshalb es nicht gerade unwichtig war, das ich meinen Laptop hatte. Mein Kopf sagte du musst es durchhalten bis es zu Ende war, mein Herz und mein Gewissen meinten allerdings, dass ich ihr weh tue, dass ich sie fertig machen würde und das wollte ich nicht. Später am Abend kam meine Mutter wieder, diesmal aber mit meinem Vater. Beide wollten mich mit allen möglichen Mitteln nach Hause zerren. Irgendwann als mein Kopf auf Sparflamme geschaltet hatte, ging ich wie ich im Kampfsport gelernt hatte in Verteidigungsstellung., dann Filmriss mein Kopf hatte komplett ausgeschaltet. Das nächste an was ich mich errinere war das meine Eltern gingen und ich verschwannd in mein Zimmer ließ niemanden an mich ran. Doch das Leben ging weiter und ich setzte eine unsichtbare Maske auf dicker als je zuvor. Die Angst kam wieder als ich mit meiner Mutter ein Gespräch hatte und das ein Tag vor der Prüfung. Alles im allen war es ein totaler Reinfall, denn nichts war geklärt. Die Nacht über war ich noch bei meiner Oma. Am nächsten Tag war ich schon früh in der Schule und überarbeitete noch etwas die PowerPoint. Wir hielten das Referat und bekommen insgesamt eine 1. Irgendwie schafften ich und meine Mutter es wohl, das wir uns zusammen rissen.  Die Probleme waren mehr oder weniger gelöst. Durch dieses Ereignis wurde meiner Mutter anscheinend klar, das sie mit meiner Schwester und mir überfordert war. Zwischen den Sommerferien zum 10. Schuljahr und diesen Ereignissen passierte viel. Meine Mutter holte sich Hilfe. Eine Familenbetreuerin half meiner Mutter bei vielen Sachen und brachte meiner Schwester und mir viel bei und zeigte uns Kleinigkeiten auf, durch die wir unser Leben komplizierter machten als das wir uns das machen mussten. Mir half sie viel beim Lernen und bei de Bewerbungen. 

 

Im 10. Schuljahr gab es viele Sachen die hätten besser laufen hätten können. Durch die Inkompetenz der Lehrer, in den vorangegangen Jahren war meine Klasse zwischen dem 1. und 2. Weltkrieg stehen geblieben. Unsere Klassenlehrerin hatte in ihren Fächern das Tempo ganz schön angezogen. Was mir aber ganz und gar nicht gefiel war der Deutschunterricht, nicht von der Fachlichkeit, nein, eher von der Art wie dieser rüber gebracht wurde. So zäher, lahmer und nicht voranbringender Unterricht hatte ich noch nie erlebt. Der Gipfel der Eisberges war, neben der sehr, sehr laschen Vorbereitung auf die Abschlussprüfung ,das Buch, was wir in diesem Jahr lesen sollten. Alleine dieses Buch zu besorgen, war eine zumutung, denn dieses Buch wurde seid über 40 Jahren nicht mehr gedruckt. Da fand ich es kein Wunder das diese Lektüre, die dementsprechende Rechtschreibung und Geschichte hatte. Im Prinzip ging es um einen Jungen, der sich in eine viel zu alten Frau verliebt und dessen pupertären Gedanken. Ich hab das Buch nach der zweiten Seite zugeklappt und war froh für dieses Buch nur 50 Cent ausgegeben zu haben. Das ich eine dementsprechende Note bekam war mir klar, aber ganz ehrlich wer mochte bitte in unserer Zeit keine anspruchsvolle Lektüre, wenn man schon lesen musste dann doch bitte nicht sowas. Ich quellte mich jeden Tag in die Schule und freute mich immer wenn es Freitag war. Nicht nur weil das Wochenende zum greifen nah war, sondern eher wegen den letzten zwei Stunden. Der WPK TIERPARK! Etwas für die Gemeinde machen und sich trotzdem kreativ ausleben zu können. Das war selten.

 

Am Anfang des letzten Schuljahres wurde mir klar, das ich kaum eine Chance in meine, Umkreis hatte, doch ich bewarb mich trotzdem nur in meinem Umkreis, wo man schnell mit dem Fahrrad oder dem Zug hin kam, doch außer Absagen kamen keine Antworten. Dazu noch der Druck von der Schule und keine Zeit den Betrieben auch nur ein bisschen meine Erfahrungen durch Praktika zu beweisen. Mit jedem Tag wurde die Angst größer und ich konnte mich immer weniger auf den Unterricht konzentrieren. Spätestens nach den Osterferien wusste ich, dass das im Lehrjahr 2014/15 nichts wird. Das Schuljahr ging zu Ende und  mir ging es immer schlechter. Die letzte Woche und auch die Abschlussfeier hatte ich mir anders vorgestellt. Irgendwann in den Sommerferien bekam ich ein Schreiben vom Arbeitsamt. Ich sollte zu einem Berufs vorbereitenden Bildungsjahr. Jeden Tag sollte ich jetzt mit dem Fahrrad 20 Kilometer fahren. Im den ersten zwei Wochen war ich noch relativ motiviert, doch als ich nach meinem ersten unnötigen Praktikum wieder zurück kam  wusste ich nicht wie ich reagieren sollte. Meine Mitkolegen arbeiteten nicht mit dem Holz sondern bemalten es ohne Sinn und Verstand. Zwei Wochen hielt ich es aus mir selber kleine Projekte auszudenken, doch ich merkte schnell, das mir das Fachwissen und die Werkzeuge fehlten. Ich fragte den Verantwortlichen hat, ob ich wieder ein Praktikum machen durfte. Es stellte es mir frei und ich suchte mir ein Betrieb heraus. Das Problem nur war das dieser Betrieb über 2 Stunden Fahrt von meinem Wohnort entfernt lag. Doch ich überredete den Verantwortlichen mit den Argumenten, das ich dort einen Schlafplatz hätte und das ich in der Gegend schon alle Firma abgeklappert hatte. Ich vereinbarte also ein Vorstellungsgespräch mit dem Chaf der Tischlerei. Die ganze Woche saß ich auf heißen Kohlen wegen diesen Gespräch. An dem Tag des Gespräches war ich besonders fix auf dem Fahrrad und war schon etwas früher bei der AVES. So konnte der Verantwortliche und ich auch schon früher los und waren früher da. Das Gespräch war kurz, doch ich bekam ein Praktikumsplatz. Mitte November 2014 fing mein Praktikum an und sollte eigentlich Mitte Dezember 2014 gehen, doch am Anfang meiner letzten Praktikumswoche fragte ich einen der Chefs ob ich länger bleiben könnte und er bejahrte dies. Die nächste Frage, die ich ihm stellte war nach einem Ausbildungsplatz. Als er die dann ebenfalls mit einem Ja antwortete machte mein Herz einen Hüpfer. Was mir allerdings ein Lächeln aufs Gesicht zauberte, was den restlichen Tag hielt war der Vorschlag, das ich die restlichen 9 Monate bis zum Ausbildungsbeginn nicht in der Firma arbeiten wolle. Ich sagte sofort zu, denn alles war besser als nochmal zurück in die BVB. Doch versucht mal innerhalb von 3 Wochen eine Wohnung zu finden, die anährend bezahlbar und keine Abstellkammer war. Eine gutherzige junge Dame fand meine Beweggründe wohl sehr inspirierend und gab mir eine Wohnung. Ich fand es krass, dass ich seit dem 1.1.2015 eine Wohnung hatte. Am 4.1.2015 schafften wir dann alle meine Habseligkeiten in die Wohnung zu schaffen. Zwei Tage darauf fing mein EQJ an. Doch mit dem Einzug in eine eigene Wohnung beganen wieder andere Probleme. Irgendwo muss ich ja auch gelod zum Leben haben. Im EQJ bekam ich 320 Euro, genau so viel wie meine Wohnung kostete und 190 euro Kindergeld, was weder vorne noch hinten reichte. 100 Euro pro Monat zum Einkaufen bedeutet 25 Euro pro Woche und dann noch Fahrkarten, die mich pro Einzelfahrkarte 3,45 Euro kostete. Weder Freizeit aktivitäten, noch so einen Luxus wie Schokolade, Chips oder Kakao. Man lernt damit zu leben. Jetzt fragt ihr euch warscheinlich warum ich den nicht so etwas wie BAB oder Bafög beantragt habe. Naja ein EQJ zählt weder als Ausbildung noch als Schule ergo nichts von beiden hätte ich bekommen. Meine Mama hat sich dann aber mal schlau gemacht. Erst wurde sie vom Service Call der Arbeitsagentur zu der U20 geschickt. Die U20 haben und dann einmal durch Lübeck zum Jobcenter geschickt. Als wir da dann ankamen wurde erstmal gefragt ob ich arbeitete oder Schülerin war. Natürlich sagte ich,dass ich in einer Tischlerei arbeitete. Nachdem wir dann Anfragen wollten wie das mit der Finanzierung aussieht, wurde wir nach eine Bescheinigung vom Jugendamt gefragt. Da uns niemand vom Call-Center uns soetwas gesagt hatte, guckten wir kurz gesagt dumm aus der Wäsche. Meine Mutter versuchte noch mit dem Mitarbeiter zu reden, damit er uns wenigstens einen Antrag gibt, damit meine Mutter nicht 10 mal von Kiel nach Lübeck musste, doch dieser weigerte sich vollkommen. Ich war einfach nur entmutigt, weil ich keine Nerven mehr hatte, denn kein Geld hieß leben mit dem Minimum. Zu der Zeit fing auch wieder die Arbeit an. Ich sagte nichts, versuchte gute Mine zum bösen Spiel zu machen. Zwei Wochen, nachdem wir das erste Mal bei dem Jobcenter waren, sind wir nochmal, diesmal von unserer Familienhilfe und wir bekamen mit ihr wenigstens ein Gespräch mit einer Sacharbeiterin und einen ausfüllbaren Antrag. Es dauert glaube ich zwei Monate bis eine Antwort auf den Antrag kam und diese war eine harter Schlag ins Gesicht, der mich auf die Bretter jagte: ANTRAG ABGELEHNT! Wer etwas rechnen kann, der sollte schon bemerkt habe, das wenn täglich unter der Woche 6,90 € weggehen für Bus, Wöchentlich 20 -25 € Für Nahrung und 2 mal im Monat 30,30€ flöten gehen, ich schnell miese machte. Am Ende des Monats musste ich unangenehmer Weise meine Mutter um Geld fragen, die Selbst kaum was hatte. In der Zeit ging es mir seelisch immer schlechter, ich aß oder trank kaum noch etwas und konnte kaum eine Macht durch geschlafen, Auch in der Firma wurde ich stetig stiller und unkonzentrierter. Die Azubine im 2. Lehrjahr merkte, dass und harkte in einem unaufäligen Moment nach. Erst versuchte ich ihr klar zu machen, das nichts wäre, doch sie durchschaute mich. Ich fing an zu erzählen Immer häufiger brach meine Stimme, ich fing an zu stottern und Tränen kullerten mir über die Wangen. Sie nahm mich zur Seite, weg von den Gesellen. Ich erzählte ihr alles was mir auf dem Herzen lag. Nach Feierabend lud sie mich zum Essen ein. Nach dem Abend ging es mir etwas besser, doch änderte sich kaum etwas. 4 Uhr aufstehen, 5:20 Uhr zum Bus,  6:30 bis 16:15 arbeiten, um 18 Uhr zuhause ankommen, den restlichen Abend lesen. Aus mehr bestand mein Tag nicht. Im April kam ein Brief mit zwei Seiten. Die helle Seite war, das ich jetzt Geld bekam, die dunkle allerdings, dass ich jetzt Herz IV beziehen musste. Als 16-jährige arbeitendes Mädchen war ich über diese Tatsache mehr als nur deprimiert. Bis Ende Juli fand ich mein Arbeitstrott. Anfang August war die Gamescom. Mein erstes Mal auf dieser Messe. Das erste Mal auf dieser Messe. Das erste Mal, wo ich weiter Fahren musste als Hamburg. Das erste mal bei meinem Freund und das erste mal gute Freunde aus Berlin und Köln treffen. Die Woche war einfach phenemonal. Ich könnte mich zurücklehnen und genießen. Die Eindrücke auf mich Wirken lassen. Nach meinem Urlaub hatte ich noch eine Woche Arbeit und danach fing die Schule an, denn das erste Ausbildungsjahr war rein schulisch mit zwei zweiwöchigen Praktika. Ende November machte mir mein Knie wieder Probleme. Anfang Dezember hatte ich dann ein Termin beim Arzt. Dieser sagte mir das ich operierte werden musste. Ja 10 Tage vor Weihnachten, also am 14.12.2015 wurde ich operiert und nun muss es heilen. Silvester verbrachte ich bei Freunden. Jetzt ist es der 20. Januar 2016 und ich bin gespannt wie es weiter geht.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0