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Als es Tag wurde, fing er an zu verstehen

Die Sonne warf ihre ersten Strahlen auf den von Tauschnee bedeckten Straßen, als auf jenen Straßen eine junge Frau entlang lief. Weiße Wölkchen kamen gleichmäßig aus ihren Mund gleich ihren Schritten. Ihre schlanke Figur durch den Jogginganzug geschmeichelt bewegt sich rasch im Takt der Musik in ihren Oren auf ihr Ziel: Ihre Wohnungstür. Mit flinken Fingern holt sie ihren Haustürschlüssel raus und schließt die Tür auf. "Miau", begrüßt sie ein Schnurren in der spartanisch eingerichteten Wohnung. "Na, meine Kleine, hast du Hunger?", fragte die Frau, die weiße Katze, welche hinter der Tür hervorlugte. Sie ging zum Futter und gab es in den Napf der Katze. Während die Katze frisst, stieg die Frau unter die Dusche. Den Kopf von unnötigen Gedanken freigewaschen, stieg sie trocken in ihre Arbeitskleidung und verlässt mit einem: " Bis heute Abend Kitty," die Wohnung. Auf der Arbeit hatte sie mal wieder viele Kunden, doch einer blieb ihr irgendwie im Gedächtnis.

"Hallo, mein Name ist Heath, Heath Ian. Ich möchte ein Haus auf mein Grundstück bauen, weiß aber nicht was ich da für Papiere brauche." Dieser Mann hatte ein charmantes Lächeln und eine sportliche Figur. Er gab sich unwissend, doch wusste er Dinge, die sie stutzig machten. Er wusste wie lange es dauerte bis Estrich vollständig getrocknet war und er wüsste das er andere Formulare brauchte für verschiedene Bauhöhen. Nach der Beratung bedankte er sich und sie widmete sich andere Kunden. Nach dem Feierabend fuhr sie mit der Bahn nach Hause. "Ich bin wieder Zuhause," ruft sie beim betreten ihres Hauses und sofort schmuste sich ihre Katze an ihr Bein. Sie geht in die Küche um die Katze etwas zu essen zugeben, um danach die Musikanlage anzustellen und anzufangen zu kochen. Die Sonne ging langsam unter und sie machte sich fertig um ins Bett zu gehen. Im Bett schließlich lies sie noch ein Buch und versuchte danach zu schlafen. Kurz bevor sie im Land der Träume angekommen war, ließ sie irgendein Geräusch aufschrecken. Sie schlug die Augen auf und versuchte in der Dunkelheit der Nacht etwas zu erkennen und da war etwas. Ein Schatten. Ein Schemen. Und dieser bewegte sich, langsam, fast schon in Zeitlupe auf sie zu. Sie richtete sich auf und der Schatten stoppte. Ohne die Augen von diesem Schemen zu nehmen, angelte sie nach dem Lichtschalter.  Als das Licht sich in dem Raum ergoss, wurden beide kurz geblendet. Als sie sich an das Licht gewöhnte, sauste auch schon ein Messer auf sie zu. Sie rollte sich weg, fiel aus dem Bett und sprang so schnell wie möglich wieder auf die Beine zu kommen. Der Schatten hatte sie am Arm erwischt und sie blutete. "Katz und Maus also", säuselte der Mann, den sie jetzt sah. Ohne auf ihn zu achten, lief sie ins Bad, versperrte die Tür und sah sich um. "Warum so schreckhaft meine Liebe?" , kamen die nächsten Worte psychopatisch über seine Lippen. Fieberhaft überlegte sie was sie tun könnte. Aus dem Fenster? Nein, fiel zu hoch und dazu noch zu klein und durch die Tür? Nein, er würde sie schneller zu fassen bekommen als ein Frosch eine Fliege im Flug. Ein bitteres Lächeln schlich sich auf ihre Lippen. Sie wische etwas von dem Blut aus der Wunde mit ihrem Finger auf und tippte dreimal auf die Scheibe. Er hämmerte gegen die Tür: "Mach auf meine Liebe, oder soll ich zu dir reinkommen?" Sie ignoriere ihn. Mit etwas Blut zog sie einen Strich auf den Boden. Sie schaltete das Licht im Bad aus. "Bye, Bye Kitty, ich hoffe dein nächstes zuhause ist schön," dachte sie sich als sie die Tür leise aufschloss und versuchte an ihn vorbei zu huschen. Er griff sie an den Haaren und schleuderte sie aufs Bett. Sie stieß mit dem Kopf ans Bettende und alles wurde schwarz.

 

Am nächsten Morgen war die Polizei, schon früh da, zu früh für seinen Geschmack. Er ließ sie liegen und floh aus dem Haus, doch er sollte dieses schneller wiedersehen als gedacht.  Schon einige Stunden später wurde er von einigen Beamten zu ihrem Haus geführt, vorbei an der Leiche auf dem Bett ins Bad. Er plädierte, er sein unschuldig, doch als er seine Initialen mit Schatten und Blut geschrieben sah, verstand er, dass er keinen Ausweg mehr hatte. 

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